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Europäisches Immobilientransaktionsvolumen steigt im zweiten Quartal 2024 um 18 Prozent

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Im zweiten Quartal des Jahres 2024 verzeichnete das europäische Immobilientransaktionsvolumen laut dem Immobiliendienstleister Savills einen Anstieg auf schätzungsweise 44,5 Milliarden Euro. Dies entspricht einem Zuwachs von 18 Prozent im Vergleich zum vorherigen Quartal. Zum ersten Mal seit neun Monaten blieben die durchschnittlichen Anfangsrenditen in Europa stabil, und für das gesamte erste Halbjahr 2024 wird ein Transaktionsvolumen von über 74 Milliarden Euro erwartet, was in etwa dem Niveau des Vorjahres entspricht.

Vorläufigen Zahlen zufolge verzeichneten Länder wie Großbritannien, Spanien, Italien, Rumänien, die Tschechische Republik, Polen, Dänemark und Norwegen im ersten Halbjahr 2024 einen Anstieg des Investitionsvolumens im Vergleich zum Vorjahr. In Deutschland blieb das Transaktionsvolumen mit rund 13,6 Milliarden Euro auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums.

Marcus Lemli, CEO Germany und Head of Investment Europe bei Savills, berichtet optimistisch über den aktuellen Zustand des europäischen Immobilieninvestmentmarktes. Er betont das anhaltende Interesse an Sektoren wie Mehrfamilienhäusern, Hotels und Logistik sowie die steigende grenzüberschreitende Investitionstätigkeit in den kommenden Monaten.

Lydia Brissy, Director European Research bei Savills, hebt hervor, dass die Aktivität der REITs in Europa langsam zunimmt. Attraktive Bewertungen und das Wachstum bestimmter Anlageklassen begünstigen die REIT-Fondsmanager. Institutionelle Anleger zeigen sich wieder vorsichtiger am Markt aufgrund sinkender Zinsen. Gleichzeitig bleiben eigenkapitalstarke Investoren sowie Privatpersonen und Staatsfonds ohne Fremdkapital weiterhin aktiv in kleineren und mittleren Transaktionen engagiert.

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