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Hypoport: Private Immobilienfinanzierung mit positiver Entwicklung

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Aufgrund der seit Sommer 2022 historischen Ausnahmesituation im Immobilienfinanzierungsmarkt weisen die operativen Kennzahlen der Hypoport-Gruppe im ersten Quartal 2023 nach Rekordwerten im Vorjahresquartal einen deutlichen Rückgang auf. Verglichen mit dem sehr schwachen Schlussquartal 2022 zeigen sich leicht positive Entwicklungen.

Das Transaktionsvolumen von Europace betrug 16 Milliarden Euro im ersten Quartal 2023 und stieg damit um sieben Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2022. Das Volumen der privaten Immobilienfinanzierungen erhöhte sich um zehn Prozent auf 13 Milliarden Euro. Das Transaktionsvolumen Bausparen sank im ersten Quartal 2023 gegenüber dem vierten Quartal 2022 um 16 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro. Am positivsten zeigte sich die Entwicklung in der Produktgruppe Ratenkredit, in der das Volumen im ersten Quartal 2023 um 29 Prozent auf 1,4 Milliarden Euro anstieg. Das Transaktionsvolumen von Finmas, dem Teilmarktplatz für Institute des Sparkassen-Sektors, stieg gegenüber dem vierten Quartal 2022 um 17 Prozent auf 1,7 Milliarden Euro. Die Institute des genossenschaftlichen Bankensektors vermittelten durch Nutzung des für sie konzipierten Teilmarktplatzes Genopace ein Volumen von 2,6 Milliarden Euro, was einem Plus von 22 Prozent entspricht.

Das von Dr. Klein vermittelte Finanzierungsvolumen stieg im ersten Quartal 2023 gegenüber dem vierten Quartal 2022 um zehn Prozent auf 1,5 Milliarden Euro. Der durch Value besichtigte oder begutachtete Wohnimmobilienwert belief sich im ersten Quartal 2023 auf acht Milliarden Euro; ein Rückgang um ein Prozent gegenüber dem vierten Quartal 2022. Der Wert der durch die FIO-Plattform vermarkteten Immobilien sank im ersten Quartal 2023 auf 2,4 Milliarden Euro; ein Minus von neun Prozent. Auf die Finanzierungsplattform für die soziale Wohnungswirtschaft, also Dr. Klein WoWi Finanz, entfielen 0,3 Milliarden Euro im ersten Quartal 2023, was gegenüber dem vierten Quartal 2022 einen deutlichen Rückgang von 37 Prozent darstellt. Die Migration der Versicherungsbestände aus Einzellösungen der erworbenen Unternehmen auf die zentrale Plattform Smart Insur komme weiter voran. Das Bestandsvolumen erhöhte sich gegenüber dem ersten Quartal 2022 um zehn Prozent auf insgesamt 3,8 Milliarden Euro und gegenüber dem vierten Quartal 2022 um ein Prozent. (DFPA/mb1)

Die Hypoport SE ist die börsennotierte Muttergesellschaft der Hypoport-Gruppe. Der Finanzdienstleistungskonzern mit Sitz in Lübeck ist in den Segmenten Kreditplattform, Privatkunden, Immobilienplattform und Versicherungsplattform tätig. Zu seinen Tochtergesellschaften zählen unter anderem der Finanzvertrieb Dr. Klein Privatkunden AG und die Kreditplattform Europace AG. Daneben fördern die Teilmarktplätze Finmas und Genopace sowie die B2B-Vertriebsgesellschaften Qualitypool und Starpool das Wachstum der Kreditplattform.

www.hypoport.de

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